Mit dem Wheel of Progress aufdecken, wo Kunden nach Fortschritt suchen

Wie schon der Innovations-Vordenker und Harvard Business School Professor, Clayton M. Christensen, sagt: „Um die Innovationstätigkeit vom Schuss ins Blaue auf die Ebene der Vorhersehbarkeit zu heben, müssen Sie den dahinterstehenden Kausalmechanismus verstehen – die Fortschritte, die ein Verbraucher unter bestimmten Umständen machen möchte.“

Fortschritt ist das neue Paradigma

Customer Needs, Kundenprobleme oder Kundenbedürfnisse sind bis heute die gängigen Erklärungen für die Motivation, nach neuen Lösungen zu suchen. Diese Sichtweise greift jedoch zu kurz, denn allein wegen eines Problems oder „Needs“ greift niemand zu einem neuen Produkt oder Service. In der Realität spielen wesentlich mehr Faktoren eine Rolle. Spätestens seit Christensens Buch Competing Against Luck: The Story of Innovation and Customer Choice beginnt sich die Auffassung durchzusetzen, dass den Kunden nur eine Frage interessiert: Verschafft mir das den gewünschten Fortschritt?

Den Wunsch nach Fortschritt verstehen, aber wie?

Mit Hilfe der richtigen Vorgehensweise, einem Mix aus strukturierten Kundeninterviews und deren Auswertung, lässt sich darstellen, welchen Fortschritt Kunden suchen, wie Kunden heute um eine Lösung ringen und wo die Innovations-Potenziale liegen.

Jobs to be done-Interviewkarten

Das Wheel of Progress

Auf dem XCamp 2019 werde ich das Wheel of Progress (WoP), ankündigen, welches die Merkmale des Prozesses zu Fortschritt darstellt: Ein Werkzeug, das auf den Erkenntnissen der Jobs to Be Done-Theorie basiert und den „Best Practices“ ihrer Anwendung. Das WoP hilft zu entscheiden, welche Kunden-Jobs besonders lohnend sind und bietet darüber hinaus einen Anschluss an den populären Business Model Canvas.

Schematische Darstellung des Wheel of Progress

Weitere Informationen

XCamp19 Webseite

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